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Sep 04

Irrtum Nr. 1: Beim Tod eines Ehegatten erbt der Überlebende automatisch alles

Falsch! Wenn Sie als Ehe­gat­ten kei­ne Ver­fü­gung von Todes wegen – etwa ein gemein­schaft­li­ches Tes­ta­ment – errich­tet haben, greift im Todes­fall die gesetz­li­che Erb­fol­ge. Neben dem über­le­ben­den Ehe­gat­ten, erben auch die Kin­der (soll­ten die­se bereits vor­ver­stor­ben sein, die Enkel­kin­der). In einer typi­schen Fami­lie mit zwei gemein­sa­men Kin­dern, in der die Ehe­gat­ten im gesetz­li­chen Güter­stand der Zuge­winn­ge­mein­schaft gelebt haben, erbt die Ehe­frau beim Tod des Ehe­man­nes die Hälf­te des Ver­mö­gens ihres ver­stor­be­nen Man­nes, die Kin­der jeweils ein Viertel.

Ach­tung: Auch wenn die Ehe kin­der­los war, erbt der über­le­ben­de Ehe­gat­te nach der gesetz­li­chen Erb­fol­ge nicht auto­ma­tisch alles. Leben etwa die Eltern oder Geschwis­ter des ver­stor­be­nen Ehe­man­nes noch, erbt die Ehe­frau im obi­gen Bei­spiel drei Vier­tel, die Eltern oder Geschwis­ter des ver­stor­be­nen Ehe­man­nes zusam­men ein Viertel.

Tipp: Schon ein knap­pes Tes­ta­ment kann ver­hin­dern, dass die Kinder/Enkel etc. nach dem Tod des Erst­versterben­den Erben wer­den, oder sicher­stel­len, dass ein­zel­ne Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de, wie etwa das gemein­sa­me Fami­li­en­heim, voll­stän­dig auf den über­le­ben­den Ehe­gat­ten übergehen.

Hin­weis: Die­ser Bei­trag ersetzt kei­ne recht­li­che und steu­er­li­che Bera­tung. Er soll nur regel­mä­ßig pro­ble­ma­ti­sche Punk­te benen­nen und etwai­gen Hand­lungs-/Be­ra­tungs­be­darf aufzeigen.

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